Wiehengebirge und angrenzendes Osnabrücker Hügelland
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Markanter Wiehen-Gebirgskamm und Teilgebiete des nach Süden hin angrenzenden Osnabrücker Hügellandes; Gehöftgruppen und Einzelhöfe prägen das Siedlungsbild; Höhenrücken des Wiehengebirge mit schmalen, aber langgestreckten und zertalten Abschnitten, verschiedene geologische Besonderheiten wie z. B. das „Steinerne Meer“, eine große, im Wald verstreute Ansammlung von etwa 1000, teils sehr großen Findlingen der Saale-Eiszeit oder die Saurierfährten bei Barkhausen; Museumspark „Varusschlacht“, welcher im Rahmen der Expo 2000 angelegt wurde; kleinräumige Buchenwälder, außerdem kleinräumige kulturhistorisch bedeutsame Relikte der Plaggenwirtschaft in der Gemarkung Lechtingen; Burgruine Limberg, landschaftsprägende Bauwerke wie die Diedrichsburg oder die Wasserburgen Schelenburg und Ostenwalde, Weit- und Ausblicke (Nonnenstein); Bestandteil des Geoparks „TERRA.vita“
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
NI: Übernahme der Kulissen „Wiehengebirge“ (Hochgürtel et al. 2017, im Westen Begrenzung durch BAB) sowie „Lechtinger Esch“ (HK47) (Wiegand et al. 2017); NW: „Wiehengebirge - Egge bei Preuss. Oldendorf“ (LBE-IV-005-W(1)), „Neuer Mühlenbach“ (LBE-IV-010-G(1)) aus der landesweiten Landschaftsbildbewertung
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022