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Bundesamt für Naturschutz

Neue Methoden für das Flussgebietsmanagement am Beispiel des Glemsgewässersystems

Gewässer und Auen
Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben
Bundesland
Baden-Württemberg
Zuständiges Fachgebiet
Fachgebiet II 2.4 Gewässerökosysteme, Wasserhaushalt, Blaues Band
Laufzeit
06/1996 - 03/1998 (Voruntersuchung) | 01/2002 - 12/2004 (Hauptvorhaben) | 08/2002 - 12/2004 (Wissenschaftliche Begleitung)
Lage
Einzugsgebiet der Glems, Stadtkreis Stuttgart und Landkreise Böblingen und Ludwigsburg, Baden-Württemberg
Finanzvolumen
780.000 €
Förderschwerpunkt
Biotope schützen

Kurzbeschreibung:

Ziel des Vorhabens war es, die kleinräumige Betrachtungsweise bei der Durchführung von Naturschutzmaßnahmen an der Glems abzulösen durch ein einheitliches Vorgehen. Bisher wurden konkrete Maßnahmen in der Regel aufgrund von aktuellen Problemen (Uferrutschungen, umgestürzte Bäume, Sedimentanlandungen, Straßenbaumaßnahmen etc.), im Zusammenhang mit Bebauungsplänen oder aufgrund konkreter Anträge aus der Mitte des Gemeinderates angegangen. Diese Maßnahmen sind in der Regel punktuell und kleinräumig, ohne Betrachtung des Ganzen und ohne Koordination mit Ober- und Unterliegern. In Zukunft sollen bestimmte Gruppen von Maßnahmen (Auwaldentwicklung, Verbesserung der Durchgängigkeit, Feuchtgrünlandentwicklung) für die gesamte Glems einheitlich vorbereitet und umgesetzt werden. Damit sollte diese Pflichtaufgabe der Gemeinden eine neue Richtung erhalten, bei der eine gezielte und naturschutzorientierte Gewässerentwicklung stärker als bisher zur Geltung kommt.

Projektträgerschaft

Stadt Leonberg | Der Oberbürgermeister
Voruntersuchung und Hauptvorhaben
71226, Leonberg
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Wissenschaftliche Begleitung
79085 Freiburg

Förderung durch

BfN, Land Baden-Württemberg, Stadt Leonberg, Universität Freiburg

Kontakt im BfN

Bernd Neukirchen
Leitung FG II 2.4 Gewässerökosysteme, Wasserhaushalt, Blaues Band
0228 8491-1840
Konstantinstr. 110, 53179 Bonn
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